FAQs
Was ist ein Naturpark?
Ein Naturpark ist ein geschützter Landschaftsraum, der aus dem Zusammenwirken von Mensch und Natur entstanden ist und oft erst im Laufe von Jahrhunderten seine heutige Form und Gestalt bekommen hat. Die Menschen, die in Naturparken leben und wirtschaften, bemühen sich, ihre Heimat durch besonders schonende Formen der Landnutzung und durch sorgfältige Landschaftspflege zu erhalten. Derzeit gibt es 48 Naturparke in Österreich, die sich durch ihre Unberührtheit und ihre natürlichen und kulturellen Reize auszeichnen. Hier kann man Natur und Kultur in einem abwechslungsreichen Angebot begreifen und erleben.
Welches Gebiet umfasst der Naturpark Mühlviertel?
Der Naturpark Mühlviertel erstreckt sich auf einer Fläche von über 1.000 Hektar über die vier Gemeinden Allerheiligen, Bad Zell, Rechberg und St. Thomas am Blasenstein.
Was bietet der Naturpark Mühlviertel?
Der Naturpark Mühlviertel ist typisch für die Region und geprägt von sanften Geländeformen, Hügeln und Wäldern mit einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Er bietet viele seltene naturkundliche Besonderheiten wie etwa Wackelsteine, Pechölsteine, vorchristliche Kultplätze und verschiedene andere außergewöhnliche Naturdenkmale, die besichtigt werden können – am besten im Zuge einer gemütlichen, entspannenden Wanderung durch die idyllische, ruhige Landschaft.
Muss Eintritt bezahlt werden?
Nein, denn der Naturpark Mühlviertel ist kein Park im städtischen Sinn, sondern es handelt sich dabei um das die Naturpark-Gemeinden umgebende Hügel- und Waldland. Viele Wegstrecken sind jedoch mit Schuhen mit Absätzen nicht begehbar, bitte achten Sie daher auf festes, für Wanderungen geeignetes Schuhwerk und einer der Witterung entsprechende Kleidung.
Wie sind die Öffnungszeiten?
Der Naturpark Mühlviertel ist ständig, rund um die Uhr zugänglich, auch die Wanderwege sind jederzeit benutzbar.
Kann man den Naturpark mit Kinderwagen oder Rollstuhl befahren?
Den Naturpark Mühlviertel erkundet und entdeckt man auf Wald- und Wiesenwegen und er ist daher je nach Ausführung des Kinderwagens oder Rollstuhles auch mit diesen problemlos zu bewältigen. Zum Freilichtmuseum Großdöllnerhof mit seinem Naturpark-Stadl führt übrigens auch eine asphaltierte Straße.